Sommerlicher Wärmeschutz


Durch den Klimawandel nimmt die Hitzebelastung im Sommer zu. Gebäude und ihre Umgebung sind entsprechend auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten. Mit einem erweiterten sommerlichen Wärmeschutz müssen Wohngebäude auch zukünftig nicht elektrisch gekühlt werden, um einen hohen Wohnkomfort zu bieten. Dieses Ziel verfolgt das St.Galler Energiekonzept 2021–2030.

Aktuell gehen die gesetzlichen Anforderungen zum sommerlichen Wärmeschutz zu wenig weit und hinken der Klimaveränderung hinterher. Es ist wichtig, bei der Planung des Wärmeschutzes die zukünftigen Klimaszenarien einzubeziehen und auf eine effiziente Nachtauskühlung zu achten. Dies gelingt nur mit erweiterten Massnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz.

Publikationen
Zur Unterstützung haben wir einen Ratgeber zum Energiegesetz im Kanton St.Gallen und ein Infoblatt zum erweiterten sommerlichen Wärmeschutz. Die Sammlung von Referenzobjekten zeigt, dass der erweiterte sommerliche Wärmeschutz bereits Einzug in der Praxis gefunden hat und laden zur Nachahmung ein.

Netzwerk
Damit diese Ziele erreicht werden können, braucht es ein gute interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure. Daher wurde das Netzwerk Sommerlicher Wärmeschutz ins Leben gerufen. Es dient zum Informationsaustausch und der Integration des Themas in die Breite. Das Netzwerk trifft sich mehrmals im Jahr zum Austausch und zur Weiterentwicklung. Interessierte Personen dürfen sich gerne melden.

Was zukunftsgerichtete Baustandards auszeichnet, erfahren Sie von mir.

Fabian Bannwart,
Projektleiter nachhaltiges Bauen

Ihre Kontaktperson

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