Das hat sich gewaschen

Was zu Zeiten unserer Grosseltern noch mit Muskelkraft erledigt wurde, haben längst Maschinen übernommen. Zwar geht die Arbeit damit leichter von der Hand, energieintensiv ist sie nach wie vor.

Niedrige Waschtemperatur spart Geld

Um zwei Drittel und mehr können Sie den Energieverbrauch senken, wenn Sie die Waschtemperaturen nach unten anpassen. Nur für stark verschmutzte Kleidung können 60 Grad einmal erforderlich sein. Meist reichen jedoch Temperaturen ab 20 Grad vollends aus, denn Kaltwaschen ist bei richtiger Anwendung nicht nur hygienisch unbedenklich, es schont auch Gewebe und Textilien.

Beladung und Standby-Zeit

Am wenigsten Energie im Vergleich zur Menge der Wäsche verbraucht die Maschine dann, wenn sie nach den Angaben des Herstellers maximal beladen wird. Heutige Maschinen lassen sich auf einen programmierten Zeitpunkt hin automatisch starten, was im Einzelfall praktisch sein kann. Durch die längere Standby-Zeit verbraucht das aber auch mehr Energie, als wenn man die Maschine manuell startet. Wird anschliessend maschinell getrocknet, hilft das Schleudern der Wäsche bei möglichst hoher Drehzahl wiederum Energie zu sparen.
 

Mehr zum Thema lesen?

Kassensturz Espresso Artikel «Sauber waschen auch bei 20 Grad?»
Energybox 2.0 «Defektes elektrisches Gerät ersetzen oder neu kaufen?»

Waschmaschinen vergleichen?

Energieeffizienz von Neugeräten vergleichen auf der unabhängigen Plattform Topten.ch

SAK St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG Vereinigung St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen