Lebensmittel-Label

Die Zeit der lauen Abende rückt näher und mit ihnen die Zeit, in der wir gerne gesellig zusammensitzen. Einen grossen Stellenwert nimmt dabei das Essen und Trinken ein. Beim Einkauf der Lebensmittel achten wir wieder mehr auf Qualität und sind tendenziell wählerischer als früher. «Gesund und natürlich sollen die Zutaten sein – so bio und nachhaltig produziert eben, ohne diese vielen E’s halt» tönt es dann. Was verbirgt sich hinter diesen Schlagworten?

Welche Labels halten wirklich, was sie versprechen

Den Überblick zu behalten, ist tatsächlich eine Herausforderung. «Swissness inside», «ökologisch» und «aus artgerechter Haltung», so ähnlich wird bald jedes Produkt beworben. Wo aber sind biologische Herstellung, Regionalität, Tierwohl, Ökologie und Sozialverantwortung ernstgemeinte Massstäbe und nicht blosse Worthülsen? Das haben Umweltverbände zusammen mit der Stiftung für Konsumentenschutz untersucht und die 31 (!) wichtigsten Labels auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt bewertet. 

Kleine Massnahmen mit grosser Wirkung

Jede Person hat mit ihrer Ernährungsweise zu gut einem Viertel Anteil an der Umweltbelastung. Dazu gehört auch, dass wir durchschnittlich 320 Gramm Lebensmittel wegwerfen – täglich. Wer aber beim Einkauf auf diese Labels achtet, regionale und saisonale Grundnahrungsmittel den Halbfertigprodukten vorzieht und davon nur die erforderlichen Mengen einkauft, handelt ökonomisch und verantwortungsbewusst.
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